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Läuferlexikon

Hand auf‘s Herz!

Sie laufen gelegentlich oder gar am­bitioniert, wis­sen aber trotz­­dem nicht, was Urin, Blas­musik, Ha­sen, Fuß­pilz, Klo­papier, Libido, Midlife Crisis, Stillen und solche Sachen damit zu tun haben sollen?
Sie halten den Open-Window-Effekt für eine Computermacke, die PECH-Regel für eine Roulette-Strategie, ein Schleim­beutel ist für Sie ein Widerling und Selbst­massage klingt für Sie irgendwie an­rüchig?
Nicht zuletzt kennen Sie Krautwickel bloß als Kohlrouladen und die Frau mit dem Hammer ist Ihnen gänzlich un­ver­traut? Wenn das so ist, dann gehören Sie zur Zielgruppe.

Kaufen Sie dieses Buch! Sie werden es (wahrscheinlich) nicht bereuen.

 

Worum geht’s?

»Läuferknie und Sport-BH« enthält Er­läuterungen zu rund 160 Begriffen rund um das Thema »Laufen« – von »Achilles­sehne« bis »Ziel­einlauf«. Dabei ist der Tonfall allerdings definitiv nicht enzyklopädisch, sondern hu­morig-ätzend, auch sarkastisch-ironisch und garniert mit einem Hauch von Unsinn. LiebhaberInnen absurden Ausdrucks kommen hier auf ihre Kosten – und können bei der Lektüre nebenher auch noch dazulernen. Und obwohl es sich selbstverständlich nicht um einen medi­zi­ni­schen Ratgeber handelt, ist die fachliche Korrektheit der Artikel von ärztlicher und physiotherapeutischer Seite geprüft.

»Läuferknie und Sport-BH« ist also ganz unzweifelhaft die absolut perfekte in­for­mierende Unterhaltungslektüre für sämt­liche rund 22 Millionen (Hobby­-)­Läu­fer­Innen, die es allein in den deutschsprachigen Ländern gibt. Glauben Sie nicht? Weiter unten gibt’s ein paar Beispiele.

 

Vorwort

»Wissen ist übrigens Macht!«
(Francis Bacon)

Man kennt das: Wenn man heutzutage durch einen x-beliebigen Park oder eine sonstige (Natur-) Landschaft rennt, dann begegnen einem unweigerlich laufende Mitmenschen. Besonders bei schönem, dem sogenannten Laufwetter, ist dann allerorten die »James-Dean-Lauf­grup­pe« ausgesprochen stark ver­tre­ten. Deren Angehörige sind leicht zu er­ken­nen: Denn sie wissen nicht, was sie tun. Ob das aber gut ist, ist die Frage, die sich hier quasi aufdrängt.

Nun ist es ist mit dem Laufen schon ein bisschen so, wie mit dem Pilzesammeln. Selbstverständlich kann man ah­nungs­los im Wald alles einsacken, was ir­gend­wie nach ess­barem Pilz aussieht, die Ausbeute dann zubereiten und tapfer verzehren. Dabei muss nicht zwangs­läu­fig etwas Schlimmes passieren. Es kann aber. Und je öfter man das macht, um so größer ist dann doch die Chance, etwas zu sich zu nehmen, von dem sich hin­ter­her heraus­stellt, dass man es besser hätte bleiben lassen. Profunden Pilz­ken­nern und -innen passiert derlei (in der Regel jeden­falls) nicht, denn sie ha­ben sich vor­her schlau gemacht – nicht selten an­hand ent­sprech­en­der Hand­bücher und Lexi­ka. So verhindern sie bleibende Schäden und erhalten sich die Freude an ihrem entspannenden Hobby.

Anhand dieses sicherlich über­zeu­gen­den Vergleichs lässt sich hof­fent­lich er­ah­nen, wie das vor­lie­gende Buch ge­meint ist. Was Pilz­samm­ler­innen und -samm­lern ihr Pilz­lexi­kon möge Läufern und -innen dieses »Läuferlexikon« sein. Also jedenfalls so ähnlich…

 

Ein paar Beispiele

Schwelle
Blasmusik
Einlauf
Erkältung
Krautwickel
Laufen im Schnee
previous arrow
next arrow
Shadow

 

Und warum soll ich das kaufen?

  • Weil es nie schaden kann, über mög­lichst Vieles im Leben Bescheid zu wissen. Speziell, wenn man es selbst betreibt.
  • Weil 24% – 77% aller Läufer und Läu­fer­in­nen irgendwann eine Sport­ver­letzung er­leiden, die zu einem Arzt­besuch zwingt. Diese Leute brau­chen etwas zum Schmökern, wenn sie nicht trainieren können, oder als Kas­sen­pa­tient­In­nen im War­te­zim­mer ihres Or­tho­pä­den an der aus­blei­ben­den Ge­sund­heits­re­form ver­zwei­feln.
  • Weil die quälende Frage »Was schen­ke ich ei­nem lau­fen­den Mit­men­schen?« nun end­lich der Ver­gan­gen­heit an­ge­hört.

 

Aber Obacht!!!

Die Auswahl und Recherche der in diesem Buch be­han­delten Begriffe er­folg­te mit der größt­mög­li­chen Sorg­falt. Die Er­läu­te­run­gen er­he­ben den­noch kei­nes­falls den An­spruch, ei­ner wie auch im­mer ge­ar­te­ten me­di­zi­ni­schen Be­ra­tung oder einer Dia­gno­se auch nur na­he zu kom­men.

Wenn es um die Aufnahme sportlicher Unter­neh­mungen oder damit ver­bun­de­ne Pro­bleme geht, emp­fiehlt sich grund­sätz­lich die vor­he­ri­ge Ein­holung kom­pe­ten­ten medi­zi­ni­schen Rates. Ei­ne Haf­tung für even­tu­el­le Schä­den jeg­li­cher Art wird daher vom Au­tor aus­drück­lich aus kei­nem Rechts­grund über­nommen.

 

Wer hat’s geschrieben?

Nach einem ausgedehnteren Ausflug ins Mittelalter (in Form von Musik­wis­sen­schaft, Philosophie und Germanistik) ist Christoph Falkenroth heute Autor, Dreh­buch­autor, Über­setzer, ITler, Vor­stands­mit­glied der Stiftung MINTEEE, Heim­werker und noch einiges andere in stän­­dig wech­seln­der Rei­hen­folge. Zum Laufen kam er im Rahmen seiner ersten Midlife-Crisis, die er 1997 beim 1. Köln-Ma­ra­thon ei­ni­ger­maßen bewältigte. Dass er trotz sub­opti­maler Vor­be­rei­tung bei die­ser Ge­le­gen­heit das Ziel er­reich­te, ohne von einer Kehr­­ma­schi­ne über­rollt zu wer­den, ist ihm in der Rückschau noch heute eine Art inneres Missionsfest.

Nach dieser prägenden Erfahrung – bei der ihn seine höchst­schwangere Gattin selbstlos auf einem Fahrrad über mehr als die Hälfte der Strecke begleitete – widmete er sich dem Laufen aller­dings eher theoretisch (also gar nicht). Erst, als er den daraus resultierenden körper­li­chen Verfall nicht länger ignorieren konnte, nahm er die Laufschuhe erneut in die Hand und das Training wieder auf.

Inzwischen ist er mit schöner Re­gel­mä­ßig­keit lau­fend auf Lang- und Ul­tra­strec­ken im Flach­­land und in den Ber­gen un­ter­wegs – und ver­steht über­haupt nicht mehr, wie ihm je­mals ei­ne an­de­re Da­seins­form mög­lich sein konn­te.

Unter anderem hat er bisher absolviert bzw. gefinisht: Großglockner-Berglauf | Zugspitz-Berglauf | Hivernal-Trail | Gelreman (Triathlon-Langdistanz) | Tortura-Todesberg-Ultra | Diverse Marathons (KölnBerlinHamburgKönigsforst) | Brixen Dolomiten Marathon | Ultramarathon Waxweiler | Drachenlauf | Bottroper Ultralauf-Festival (6h & 24h DM) | Die 100 K von Biel | Tortour de Ruhr (100 Mi) | Röntgenlauf | Jungfrau-Marathon | Weserbergland Backyard Ultra Run | tbc…

 

Presse

Der Kölner Stadtanzeiger war so freundlich, mich zum Thema „Wie fängt man eigentlich mit dem Laufen an“ zu interviewen. Den Artikel gibt’s hier als pdf zum Download.

Die Bayerische Laufzeitung hat das Buch hier vorgestellt.

Michael Irrgang, seines Zeichens Weltmeister in der AK 55 im 48-Stunden-Lauf, hat eine Besprechung des Buches für die Webseite der LG Ultralauf geschrieben. Zu finden ist sie hier.

Christine Westermann und Mona Ameziane haben in einer Folge ihres Podcasts „Zwei Seiten“ Bücher zum Thema „Sport – über sich hinauswachsen“ besprochen. Das „Lauflexikon“ fand dort Erwähnung.

 

Stimmen

„Laufen Sie! – Als Erstes in die nächste Buchhandlung und holen Sie sich dieses Buch! Ihr Leben wird lebendiger werden, darauf wette ich meinen Ruhepuls.“
Thomas Hackenberg (Schauspieler, Autor, Moderator, bildender Künstler & Läufer)

 

Details

Titel: Läuferknie und Sport-BH
ISBN: 9783986600532
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang: 300 Seiten
Größe: 15*10,5*2,5 cm
Preis: 13,99 €
Verlag: Kampenwand-Verlag
Erscheinungsjahr: 2023
Vertrieb durch NOVA MD GmbH · +49 (0) 861 166 17 27 · bestellung@novamd.de

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